Eines der besten Erfahrung einer Reise, sind die neuen Freunde die den gleichen Weg gehen. In Ushuaia sind wir für die ersten Backpacker extra zurück gefahren, um sie mit ans Ende der Welt zu nehmen. Zufälligerweise haben diese Freunde in Santiago, bei denen wir wohnen und uns nach Wochen mal wieder duschen konnten. In Santiago lebten wir das typische Studentenleben, waren die Nächte wach und schliefen am Tag. Unsere neuen Freunde, die wir anfangs noch gar nicht kannten, fragten uns nach der Begrüßung direkt, sie am Abend zu begleiten und nahmen uns herzlich auf. Wir hatten eine wunderbare und vor allem lustige Zeit in Santiago. Jedoch mussten wir auch unser Auto auf Vordermann bringen, wobei unser Padre Chileno, durch Bekanntschaften in Pucon getroffen, uns eine riesige Hilfe war. Für das Getriebe wurde ein neues Teil angefertigt und nach einem kleinen Missgeschick auf der Hauptstraße Santiagos, wurden auch zwei neue Reifen besorgt.
Eine Stunde von Santiago entfernt, liegt die Künstler-Stadt Valparaiso. In der Früh sind die engen Gassen der Hafenstadt von dichtem Nebel durchdrungen. Doch sobald die Sonne Licht in die düsteren Ecken bringt, erkennt man das bunte Stadtbild. Jede Häuserwand, Mauer oder Treppe wurde bemalt und verziert.
Am Strand der Nachbarstadt Vina del Mar, brechen die riesigen Wellen des Pazifiks und Surfer reiten in den Wellen. Nach einer wunderschönen Woche in Santiago mussten wir und erstmal ein paar sonnige Stunden am Strand gönnen.