Als wir die Grenze nach Peru nach einer Stunde und dubiosen Dokumentkäufen in der Cafeteria überwunden hatten, fuhren wir erstmal ein paar Tage die stürmische Pazifikküste hinauf. Nach ein paar Nächten, in denen die Polizei mitten in der Nacht an unsere Scheibe klopfte und unsere Pässe sehen wollte, fuhren wir landeinwärts nach Arequipa.
Die Stadt ist umgeben von 6000 Meter hohen Vulkanen und ein wunderschöner Marktplatz ziert ihr Zentrum. Wir probierten Tunas und Zuckerbambus und schlenderten durch die Straßen. Da wir zurzeit immer noch so hoch oben sind, hat der Motor jeden morgen Probleme und will nicht starten. Also heißt es schieben und den Berg im zweiten Gang runter Rollen, bis der Motor aufheult. Nach Arequipa führen wir zum tiefsten Canyon der Welt. Ein Weg führt hinunter zum Fluss, doch auf halbem Weg hinab, bemerkten wir, dass wir keine Wanderer sondern eher Autofahrer sind. Also quälten wir uns wieder nach oben und blickten in die Tiefe.
Die Stadt ist umgeben von 6000 Meter hohen Vulkanen und ein wunderschöner Marktplatz ziert ihr Zentrum. Wir probierten Tunas und Zuckerbambus und schlenderten durch die Straßen. Da wir zurzeit immer noch so hoch oben sind, hat der Motor jeden morgen Probleme und will nicht starten. Also heißt es schieben und den Berg im zweiten Gang runter Rollen, bis der Motor aufheult. Nach Arequipa führen wir zum tiefsten Canyon der Welt. Ein Weg führt hinunter zum Fluss, doch auf halbem Weg hinab, bemerkten wir, dass wir keine Wanderer sondern eher Autofahrer sind. Also quälten wir uns wieder nach oben und blickten in die Tiefe.
Am Abend, nach ein paar Bier in einem Dorfladen, erklärten wir den drei betrunkenen Peruanern, dass es kein Aleman Oriental bzw. Aleman West mehr gibt. Wir erörterten in feinstem angetrunkenen Español die Weltpolitik und diskutierten über Fußball. Am selben Abend trafen wir noch Tim und Murphy. Die beiden sind die Tour von oben nach unten gefahren und wir unterhielten uns am Cruz del Condor über die Reisen während die riesigen Vögel über uns schwebten.
Nach dem Canyon ging es dann weiter an den Titicacasee. Die schwimmenden Inseln lagen dicht vor dem Ufer und wir bestaunen den riesigen See auf 3700 Metern Höhe. Am nächsten Tag überquerten wir die Grenze nach Bolivien.
06.05.17 Arequipa, von wunderschönen Bergen umgeben
Nora
Halb runter in den Canon und wieder rauf ist auch ein ganzer Weg 😉 !!!