¡Monte vi eu! Wie auch der erste Seemann war der Stadtberg von Montevideo das Erste, das wir aus unseren weichen Bussitzen in der Ferne erspähen konnten. Da die Fähre namens „Colonia Express“ unerwarteter Weise nicht nach Montevideo ging, sondern in die kleine Provinzstadt Colonia, mussten wir von dort aus einen Bus in die Landeshauptstadt nehmen. Um nun aber zu unserem Hostel zu gelangen, liefen wir nochmal eine Stunde durch die grün bepflanzten Straßen von Montevideo. In dem kleinen Hostel bezogen wir erstmal unsere Betten, in einem gemütlichen 22 Betten Zimmer. Das Hostel hatte aber auch noch andere Besonderheiten zu bieten. Aus vier Duschen konnte man zwischen einer ohne Wasser, einer mit kleinen Viechern, einer Vermüllten oder einer mit Kuckloch wählen, als Bonus sind jedoch alle Vier von einer hübschen Schimmelschicht überzogen. Aber im Großen und Ganzen war das Willy Fog Hostel mit seinem freundlichen Personal, der Dachterrasse und seiner super Atmospähre eine ruhige Oase inmitten der gelassenen und fröhlichen Großstadt. Eine nette Abwechslung zu den Tagen in Buenos Aires!
Zu Essen gab es die Tage ausgewählte Nudeln mit vorzüglichen Soßen wie Ketchup, Ketchup mit Würstchen oder zur Abwechslung auch mal Nudeln mit Ei ohne Ketchup! Abgesehen von den kleinen Besuchen des Foodtruck, ein paar Blocks weiter, bei dem wir 24/7 gutes und billiges Essen vernichten konnten.
Die Stadt an der Mündung des Rio de la Plata besitzt trotz des schlammigen Wassers einige sonnige Strände, an den wir uns die Zeit mit Sonnen und Schwimmen bei bis zu 35° vertrieben. Zu Fuß ging es stundenlang durch die hügeligen, von Bäumen gesäumten Avenidas, an belebten Straßenmärkten und bewaldeten Parks vorbei, um an einen der unzähligen Playas eine kühle Pepsi zu schlürfen, denn mehr war nicht drin. Aber was wollen wir mehr? Hier hat es keine -5°. 😛
Trotz unseres strengen Zeitplans, der um 14 Uhr startete, haben wir es geschafft, abends mit den Anderen auf der grünen Dachterrasse zu dübeln. An entspannten Tagen kam es auch ab und zu vor, dass wir uns schon morgens zusammengefunden haben, um den ganzen Tag durchzudübeln. Wir konnten viele nützliche Tipps und tolle Einblicke der erfahrenen Travelers erhaschen.
Grüße gehen an/Greetings to: Josepha, Josh, Lucas, Matteo, Ezra, Rambazamba, an England, Frankreich, Schweden, Uruguay, USA, Schwerin und natürlich an José, Gonzales und an das restliche Team des Willy Fog Hostels!!
Summa sumarum waren es 10 unvergessliche Tage, die unseren Trip hervorragend starten ließen.
Lucas Cunha
Hey guys!! Im really glad to meet you on this trip and to spend a short but amazing time with you two. You’re such great guys and good friends and i hope you can enjoy this trip as much as possible. I will find a way to meet up with you again on the road so we can play some Kabul (its not the same thing without you).
I wish you the best, a lot of fun and a lot of friendship always.
Miss you niggas.
Gundi
Hallo Ihr beiden!
Schöne Weihnachten!!
Könnt Ihr die Duschen nicht ein bißchen weihnachtlich schmücken? Etwas Alufolie hübscht doch jeden Schimmel auf… Oder ist es noch die Halloweendeko?
Wie hat Euch die Expo gefallen? Ihr seht sehr entspannt aus…
Ich freue mich schon auf weitere Einträge!
Andy & Leo
Wir waren froh überhaupt Duschen zu haben! Ja, bei über 30 Grad und guter Livemusik muss man doch entspannt sein 🙂
Jörg
„Hier gibts auch viel Gras“ 😉