Mit der Fähre ging es dann weiter über die Magellanstraße nach Tierra del Fuego. Auf der windigen Insel fast im antarktischem Meer ging uns nach wenigen Kilometern der Sprit aus und wir mussten den Bus mit Maßbechern füttern. Es reichte zum Glück bis zur nächsten Tankstelle.
Immer weiter ging es Richtung Süden und nach einer Nacht am Fuße einer Klippe, kamen wir in einem kleinen Dorf namens Tolhuin an, der auf Grund der bekannten Panederia bei vielen Reisenden beliebt ist. Kurzer Hand entschieden wir uns vier Backpacker mitzunehmen. Zwei Spanier und zwei Argentinier saßen nun bei uns auf dem Bett und duckten sich bei jeder kleinen Polizeistation.
Zusammen fuhren wir zum echten Fin del Mundo. Den absolut südlichsten Punkt der Erde, den man mit dem Auto erreichen kann. Und wer erwartete uns hinter alten Siemens-Funkgeräten? Ein alter urdeutscher Mann, der uns Pfannkuchen anbot und uns durch ein kleines Moor führte. Da es in dieser Nacht natürlich sehr kalt war, schliefen wir alle zusammen, eng aneinander gequetscht im Bus. In der Früh sprangen wir ins eiskalte Wasser und fuhren schließlich in die südlichste Stadt der Welt, „Ushuaia“. Am selben Tag, fuhren wir zum Fuß des Gletschers und setzten unsere Weg hinauf zu Fuß fort. Entlang des kalten Gletscherflusses, liefen wir, dem immer stärkerem Wind trotzend, nach oben. Am Ende des Weges angelangt, bot sich uns ein wunderbarer Blick über die Stadt, direkt am Beagle Kanal, und den, von hellblauen Gletscherspalten durchfurchten, Glacier Martial. Wir kletterten noch ein paar Meter weiter hinauf, bis uns das glatte Eis und die rutschigen Steine zur Umkehr zwangen.
Am nächsten Tag trafen wir den Tschechen Daniel im Nationalpark Feuerlands wieder. Zusammen wanderten wir auf einen nahe gelegenen Berg, an klaren Gletscherseen vorbei und stiegen bis zum schneebedeckten Gipfel hinauf. Eine weitere atemberaubende Sicht auf Ushuaia bot uns, doch es wurde langsam spät und auch ziemlich kalt, also traten wir den langen Rückweg an. Am Abend wurden Geschichten mit zwei weiteren Deutschen ausgetauscht und der Sternenhimmel beeindruckte uns nach wie vor.
Auf der Fahrt zum Festland sind wir an der einzigen Kolonie von Königspinguinen auf dem südamerikanischem Kontinent vorbei gekommen und so mussten wir auch da nochmal einen Stop einlegen. Danach ging es auch schon wieder auf die Fähre und in Richtung Punta Arenas.
Greetings to Bea, Flor, Marcus and Marcus, to Christina and Daniel and to Pia and Holger!
Peter
Sternbild Orion verkehrt herum. Toll!
Gundi
Ich freue mich immer so, von Euch zu lesen!!!!!
Die tollen Bilder!!!!!
Ich bin so stolz auf Euch!!!!
Nora
Welch ein Sternenhimmel !!!! Tolle Fotos und Berichte – weiter so, ihr zwei ! Der bunte T4 ist ein echter Hingucker 😀… liebe Grüße Nora/Mama
zawadi
Hauptsache Andy du bleibst dir treu. Jogginghose is life! und sce pulli 😀
Andy & Leo
Ist einfach das Praktischste 😀
Flor y Marcos
Hola Andy y Leo, como estan? Fue muy lindo encontrarnos con es publicación y recordar el tiempo que pasamos juntos, fue genial!! Gracias a ustedes pudimos conocer la verdadera ruta del Fin del Mundo. Gracias por levantarnos y por la buena onda. Desde ya, si andan por Pergamino, Buenos Aires, no dejen de avisarnos (mejoramos nuestro ingles ja ja ja). Les mandamos un fuerte abrazo y espereramos que sigan todo bien, sus amigos Flor y Marcos. ¡¡SUERTE!!
Andy & Leo
Ahora nos encontramos en Santiago de Chile, pasando unos dias muy buenos, en la casa de unos amigos españoles muy buenos!! Pronto seguiremos subiendo e iremos al norte, Salta, Jujuy, Iguazu… Gracias a vosotros, fue un placer conocerlos.
Jörg
S U P E R Bilder & T O L L E R Text 🙂