Nach der schwierigen Transchaco waren wir dann zum ersten Mal in Bolivien. Zu Beginn regnete es und wenn man auf einem Feldweg aufgrund des Regens nicht weiter kommt, muss gewendet werden.
Die wunderbare Gastfreundschaft Boliviens bekamen wir in einer Öl-Förderstation zu spüren. In der Nacht standen wir vor den Türen und fragten, ob wir hier parken und schlafen dürfen. Wir wurden sofort ins Haus eingeladen und bekamen ein traditionelles Abendessen, während wir mit den Arbeitern Fußball schauten.
Am nächsten Morgen bereitete die Frau des Hauses, die schreiend und fluchend ihren winzigen, aber dafür erstaunlich dicken Körper durch die Küche trachtet, noch ein riesiges Mittagessen für uns, bevor es weiter nach Santa Cruz ging. Außerdem ernteten wir noch den Garten und zogen dann mit hunderten Pomelos und Avocados endlich ab.
In Santa Cruz kam am frühen Morgen Leos Papa an. Im Gepäck befanden sich 60 Kilogramm Ersatzteile für den Erf. Die Beschaffung der Ersatzteile für das alte Auto war nur durch die unermüdliche Arbeit des Müllers von Autoteile RIEDEL (¡www.riedel-autoteile.de!) möglich. Vielen Dank für den wunderbaren Einsatz. Nur durch diese Hilfe werden wir es nach Alaska schaffen!
Weiter ging es in die Hauptstadt des Landes nach Sucre. Auf dem Weg dorthin fuhren wir die Straße des Che Guevara bis zu seinem Heim- und Sterbeort. Der Pfad verlief mitten durch die bolivianischen Anden auf einer Höhe von 3700 Metern. Auf einem dieser Gipfel fing des Kühlwasser an zu kochen und es qualmte aus der Motorhaube. Wir schafften es noch bis in die Hauptstadt. Der Fehler war nur eine kaputte Sicherung, welche durch einen alten Draht ersetzt wurde.
In der höchsten Stadt der Welt Potosí (4200m) ging es dann mit Stirnlampe und Coca-Blättern in eine alte Silbermine. Dort stiegen wir in einen steilen Schacht hinab und waren nach wenigen Kurven schon im dunkeln Labyrinth der Schächte verloren. Wir krabbelten immer tiefer hinein, vorbei an Silberadern bis wir zu zwei Arbeitern gelangen. Diesen überreichten wir die Coca-Blättern und hörten ihre Geschichte. Ihr Schutzengel ist eine rote männliche Figur, der immer bei Gelegenheit Alkohol geopfert wird. Das meiste wird jedoch dem eigenen Körper geopfert. Nach ein paar Stunden, erblickten wir wieder Tageslicht und wurden von einer Parkkralle am Erf überrascht.
Weiter ging es in die Hauptstadt des Landes nach Sucre. Auf dem Weg dorthin fuhren wir die Straße des Che Guevara bis zu seinem Heim- und Sterbeort. Der Pfad verlief mitten durch die bolivianischen Anden auf einer Höhe von 3700 Metern. Auf einem dieser Gipfel fing des Kühlwasser an zu kochen und es qualmte aus der Motorhaube. Wir schafften es noch bis in die Hauptstadt. Der Fehler war nur eine kaputte Sicherung, welche durch einen alten Draht ersetzt wurde.
In der höchsten Stadt der Welt Potosí (4200m) ging es dann mit Stirnlampe und Coca-Blättern in eine alte Silbermine. Dort stiegen wir in einen steilen Schacht hinab und waren nach wenigen Kurven schon im dunkeln Labyrinth der Schächte verloren. Wir krabbelten immer tiefer hinein, vorbei an Silberadern bis wir zu zwei Arbeitern gelangen. Diesen überreichten wir die Coca-Blättern und hörten ihre Geschichte. Ihr Schutzengel ist eine rote männliche Figur, der immer bei Gelegenheit Alkohol geopfert wird. Das meiste wird jedoch dem eigenen Körper geopfert. Nach ein paar Stunden, erblickten wir wieder Tageslicht und wurden von einer Parkkralle am Erf überrascht.
Weiter ging unser Weg in Richtung Wüste…
09.04.17 Tanken in Bolivien
Papa der Zwillinge :-)
Von 69 – 80 dabei gewesen, war echt SUPER !!!
Papa der Zwillinge :-)
Ohh, wir hatten genug mit dem Kühlsystem, den Berggöttern und 97% Alkohol zu tun. 🙂
Schöne Parkkralle 🙂 🙂 🙂
Jörg
Supertolle Erlebnisse … habt Ihr auch gleich ein Baumhaus gebaut? (Bild 09.04.)